Udaipur, unsere letzte Station bevor wir von Delhi aus zurück fliegen. Wir haben so viele schöne Orte und Tempel gesehen umd brauchen jetzt Ruhe. Wir schlendern durch die Straßen und Gassen, gehen am See entlang und essen fantastisch in einem Straßenimbiss. So gefällt uns das Leben! Muss denn da ausgerechnet noch ein Kochkurs sein? Aber dann durften wir die indische Art zu kochen verstehen lernen. Es war einfach fantastisch. Wir haben unsere Gewürze noch um das ergänzt, was uns zum Kochen gefehlt hätte. Ich als nicht Vegetarier kann mir sogar vorstellen, mich mit dieser Art zu kochen, so gut wie vegetarisch zu ernähren. Mal schauen, wie unser Erlerntes zu Hause ankommt. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Tag: QualityWater-Ruhrgebiet
Am Puls des indischen Handwerks.
unterwegs haben wir oft gehört, dass COVID für zwei Jahre auch in Indien ein sehr tiefer Einschnitt war. Gerade nach Rajastan kamen keine Touristen mehr, Hotels, Touristenführer, Fahrer und alle, die damit zu tun hatten, hatten keine Arbeit und keine Einnahmen. Sie sind in ihre Heimatregionen gegangen und haben von dem ersparten gelebt. Auch die Geschäfte mit Stoffen und Gewürzen liefen schlecht. Nach COVID haben die kleinen Hersteller aus der Not eine Tugend gemacht. Sie haben angefangen ihre Waren direkt zu verkaufen. Möglich war dies durch eine Symbiose mit den Fahren und Guides. Wir besuchten eine community aus circa 50 Familien, die inzwischen gemeinsam verkaufen. Wir sahen zufriedene Gesichter und spielende Kinder. Wir sind uns sicher, dass hier Kinderarbeit verpönt ist.
Wir bringen einiges mit!
Fairtrade & nachhaltige Produktion sind in unseren Augen Schlagworte. Wir haben nicht nur die Großhändler gesehen, sondern auch auf Nachfrage Produktionsstätten besuchen dürfen. Natürlich geht das in der beschränkten Zeit nur punktuell. Aber das, was wir in Jodhpur gekauft haben, wird auch in der Region Jodpur hergestellt. Ähnlich ist es bei den Gewürzen. Wir haben uns für einen staatlich lizensierten Großhandel entschieden, nicht für die teilweise auch großen Händler auf den Märkten. Wir benötigen diese Testate, um zu wissen, dass die Gewürze nicht mit Chemikalien behandelt sind, die Öle rein sind und die Teesorten ebenfalls unbelastet. Wir glauben, das ist der Weg des EDELWEISS life&living, von dem wir hoffen, dass er euch Spaß macht und ihr die Produkte gerne kaufen mögt. Genießt den Film mit unserer Auswahl. Denk bitte dran, was weg ist, ist weg.
Jodhpur, phantastische Sehenswürdigkeiten, enge Gassen mit tollen Orten mit vielen Leckereien
Von dem Tagesablauf ist es inzwischen schon fast ein Standard. Wir kommen abends an, haben eine schöne Unterkunft und freuen uns auf den nächsten Tag, an dem wir mit einem Guide und dem Fahrer die Stadt erkunden dürfen. Wir haben in Jodhpur einen wunderschönen Tempel in weißem Marmor gesehen, und das berühmte Fort auf dem Berg, das nie eingenommen wurde. Es ist wirklich ein massiver, prächtiger Bau. Der Begriff Fort verwirrt dabei. Es ist eher ein prunkvoller Palast, mit mehreren Innenhöfen und dicken Mauern und Türen, die in früheren Zeiten uneinnehmbar waren. Es war so toll, aber seht selbst in dem Video. Hinunter in die Stadt sind wir an den blauen Häusern vorbei gelaufen. Jodhpur wird auch die blaue Stadt genannt. Wir sind durch kleine Gässchen spazieren gegangen, haben kleine Handwerksläden, Imbiss- und Getränkelädchen genossen. Wenn wir Zeit gehabt hätten, wären wir den ganzen Tag alleine dort umher gewandert. In einem kleinen Geschäft in der Nähe des Glockenturms, haben wir das indische Nationalgetränk Lassie, ein Joghurtgetränk, mit Safran getrunken. Wir hatten Lassie schon mit Mango, Pfirsich und Lemon, aber das war schon etwas ganz besonderes. Das Besondere an einigen Guides in Indien ist, dass sie sehr viele Geschäfte nebenbei machen und daher auch viele Kontakte haben. Wir hatten das Glück, dass unser Guide sehr potente Großhändler für Gewürze und Textilien kannte. Die Geschäfte sind von außen eher unscheinbar und wir hätten diese Leute im Alleingang definitiv nicht getroffen. Jodhpur ist ein Zentrum für Stoffe und Gewürze. Hier kaufen auf die großen ein. Wir haben wunderbare Qualitäten gefunden und eine kleine Auswahl davon eingekauft. Dazu mehr in den nächsten Video.
Ein paar Gedanken auf der Fahrt nach Jodhpur
Die Fahrt von Jaisalmer nach Jodhpur. Zeit, um ein paar Gedanken zu ordnen. Dies ist ein Beitrag ohne Video, wir finden, dass ein paar Sachen klargestellt werden sollten. Was wurden wir vor der Reise gewarnt vor Wasser, Bettlern und Dieben. Bei dem Wasser haben wir erstaunliche Entdeckungen gemacht. Der PPM Wert des Wassers liegt vieler Orts unter 150. Es sind also relativ wenig Fremdteilchen im Wasser gebunden. Dieser Wert ist im deutschen Leitungsnetz höher. Es gab eine Stadt, in der der Wert mit 750 PPM wesentlich darüber lag. Viele Leute in Indien trinken das Leitungswasser und sagen uns, „wir sind daran gewöhnt aber bitte trinkt das nicht“. Das Wasser in Flaschen, sogar das besondere Himalaya Quellwasser liegt in dem gleichen PPM Bereich. Indien arbeitet hart an seiner Wasserqualität. Überall an den Städten und Dörfern stehen Hochbehälter, wobei man uns versichert, dass diese Hochbehälter gefiltertes Wasser enthalten. Natürlich gibt es in vielen Gegenden Indiens Industrie, die eine hohe Wasserverschmutzung erzeugt oder erzeugt hat. Gerade das Grundwasser ist in diesen verseuchten Gebieten stark belastet. Davor haben die Menschen Angst, zumal sie nicht wissen oder informiert werden, wie sich die Gifte im Grundwasser weiter bewegen, also, wo es sicher ist und wo nicht. Wir konnten leider nicht feststellen, inwieweit an den besuchten Orten chemische Rückstände im Wasser enthalten waren. Mit unserem Vorsatz, gekochte Speisen zu essen, natürlich auch geschälte Früchte und ansonsten Flaschenwasser zu trinken, sind wir bisher gut gefahren.
Natürlich haben wir immer wieder mit Bettlern und Tuktuk fahren zu tun, die entweder Geld von uns wollen oder uns ihre Dienstleistungen anbieten. Da muss man einfach drüber stehen. Wenn wir unser Handy und unser Portmonaie verschlossen in der Tasche oder in einer stabilen Umhängetasche haben, hat bisher niemand versucht daran zu kommen. Im übrigen gibt es auch Bettler in Deutschland. Wenn man darüber hinaus weiß, dass diese Leute Kleidung und Essen in den Tempeln bekommen und es überall freie Trinkwasserstellen gibt, können sie noch so elendig gucken, mich berührt das aber nicht mehr. Lediglich mit dem Trinkgeld tun wir uns noch etwas schwer, aber wir versuchen die 10 % Regel zu beherzigen, die auch in Deutschland funktioniert. Wir freuen uns auf Jodpur!
Jaipur 2 - ein Beitrag ist nicht genug!
Wir haben ob der Fülle der Informationen entschieden mehr Videos einzustellen. Sehr unsere Bemühungen ein ordentliches Muster mit Blogprinttechnologie herzustellen. Auch dies ist ein Thema für Quality Water Ruhrgebiet. Die Farben werden mit reinem Wasser angerührt. Genießt es!
Jaipur
Jaipur - wer geht schon gerne an Edelsteinen vorbei Jaipur, das war sightseeing und einkaufen. Unser Fahrer Amar, den wir sehr lieb gewonnen haben, sagte uns auf der Fahrt von Agra nach Jaipur, dass Jaipur und Umgebung Indiens, Hauptstadt für Edelsteine und Blog Printing von Kleidung ist. Außerdem soll in Jaipur keine Steuer auf Edelsteine und Schmuck erhoben werden. Nach zwei Home Stays das erste Hotel in Indien und dann gleich ein absolut tolles. Es sind sehr viele Engländer da, die scheinen dort gerne Urlaub zu machen. Für uns ist das auch sicher was. Alle wie bisher in ganz Indien super nett und zuvorkommend. Schnell haben wir gemerkt, dass man auch hier länger verweilen sollte als wir es eingeplant haben. Aber für uns steht ja fest, dass wir dort wieder auftauchen werden. Wir haben an zwei Tagen die Paläste gesehen. Es ist schon interessant, wie die Maharadscha früher mit vielen Frauen zusammen gelebt haben. So hatte ein Maharadscha für seine zwölf Frauen in seinem Palast einen abgetrennten Bereich für die Maharani. die einen gemeinsamen Innenhof hatten und im Quadrat um den Innenhof herum, jede ihre eigenen Räumlichkeiten. Der Maharadscha hatte seinen Bereich darüber und konnte über zwölf verschiedene Treppen jede seiner Maharani erreichen, ohne dass eine andere es mit bekam. Mein erster Gedanke war, das würde bei uns nie funktionieren! Wir haben selbst einen Schal mit Blog Printing unter Anleitung herstellen dürfen. Es war sehr interessant, die Technik kennen zu lernen und die Materialien und Farben zu verstehen. Da unser Fahrer aus dieser Region kommt und natürlich hier auch oft unterwegs ist, haben wir hochwertige Kleidung gefunden und auch mitgenommen. Wir haben alles selbst sehen und anfassen können und sind überzeugt von der Qualität. Muster haben wir auch gekauft. Wir haben Seidenschals, eine Kamelhaardecke die so weich ist wie ich es noch nie gefühlt habe. Wir haben uns entschieden einige Seidenschals mitzunehmen, die Claudia auf ihrer EDELWEISS Seite anbieten wird. Wer zuerst kommt malt zuerst! Wir verkaufen zehn Muster davon und werden sehen, ob diese Sachen angenommen werden. Sie sind Made in India und gut also gebt euch einen Ruck und kauft was echtes! Am Abreisetag sind wir mittags allein vom Hotel aus losgegangen. In die Stadt wäre übertrieben zu sagen, denn die ist dafür viel zu groß. Wir haben uns schon auf dem relativ kleinen Rundgang fast verlaufen und mussten hinterher das Navi befragen. Aber wir haben unterwegs einen Friseur gefunden, der mir meinen Bart rasiert hat und das Ganze mit einer Gesichts-, Kopf- und Rückenmassage veredelt hat. Um ab und zu einmal einen Preis ein zu streuen, die wirklich gute Arbeit hat lediglich weniger als zwei Euro gekostet. Wenn wir das nächste Mal wiederkommen, bleiben wir länger. Zu unserem Thema Wasser. Im Laufe unserer Reise fallen uns immer mehr Details zu Wasser auf. Wir sehen große Wassertanks auf Pferdewagen oder Lastwagen, wir sehen Trinkwasserhähne mit besonderem Hinweis darauf an Häuserfronten und wir sehen Verkaufsstellen für große 10-20 l Wassergebinde für den Hausgebrauch oder Wiederverkäufer. Ich werde noch versuchen, die Größe festzustellen. Daneben gibt es die Kunststoffflaschen mit Wasser, welches normalerweise frisch abgefüllt ist oder sein soll. Wir sehen Sie in den Kiosken als einfoliertes Sechserpack von 0,2l bis 1l habe ich alle Flaschengrössen gesehen. Ich habe selbst 1 l Flaschen für 20 Rupien, umgerechnet unter 0,25 € an einem Kiosk gekauft. Gefiltertes Wasser in Wasserflaschen zu bekommen ist nirgends ein Problem. Wenn wir irgendwo essen gehen, bitten wir um eine Flasche für unterwegs es wird nicht einmal extra berechnet. Für uns ist Wasser in Indien kein Problem wenn man sich an ein paar Regeln hält die wir noch nennen werden.
Von Agra nach Jaipur
Namaste, Wir können überhaupt nicht mehr sagen, was – das Taj Mahal ausgenommen – das interessanteste oder schönste Gebäude oder so ist. Wir wissen nur, wir sind mit völlig falschen Voraussetzungen hier hingekommen und sind fasziniert von dem, was wir erleben dürfen.
QualityWater-Ruhrgebiet einern Tag vor dem G20 Gipfel
Wir sprechen über Wasser, also über Trinkwasser oder das, was Trinkwasser genannt wird. Nach dem Besuch des Taj Mahal Fanden wir eine Wassertankstelle an der Straße. Dort wurde Wasser aus und in großen Flaschen verkauft. Unser Guide berichtete Vor unserer Kamera davon, Das in seiner Familie und Wasser gefiltert und verkauft wird. Hört und sieht selbst, wie es neben dem Geschäft mit den Wasserflaschen ein Geschäft mit sonstigem gefilterten Wasser gibt. Keine Sorge, in unserer Wassertankstelle in Bochum bekommt ihr weiterhin zellverfügbares Wasser in der QualityWater-Ruhrgebiet Qualität zu den Vorträgen und mittwochs ab 18:30 Uhr kostenfrei!ägen und mittwochs ab 18:30 Uhr kostenfrei! Wir haben auch Wasserhähne und Anlagen mit dem Hinweis Trinkwasser gefunden. Zumindest die Anlagen machten keinen seriösen Eindruck. Die Frage ist insgesamt auch, wie oft die Filter gewechselt/gereinigt werden. Vor dem Hintergrund, dass es in einigen/vielen Indiens kontaminiertes Grundwasser gibt und es keinerlei mir bekannte Untersuchungen über Bewegung des kontaminierten Grundwassers im Boden gibt, scheinen wir auch diese Trinkwassertankstellen sehr bedenklich..
Taj Mahal
Es ist Samstag morgen, wir stehen um 5:30 Uhr auf, um um 6:15 Uhr zum Taj Mahal zu fahren. Es liegt nur 10 Minuten entfernt. Was mache ich hier eigentlich frage ich mich. Diese Frage habe ich danach zurückgezogen. Ich kann nicht beschreiben, was ich an diesem Ort empfunden habe. Ich kann nur sagen, hier habe ich eine wahnsinnig positive Energie gespürt. Nachdem wir unsere Tickets bekommen hund den roten Bereich durchquert haben, standen wir vor dem Torbogen, in dem das Taj Mahal uns in der aufgehenden Sonne empfangen hat. Es war einer der berührensten Orte, an dem ich je gewesen bin. Es gab bisher zwei Orte, an de es mir genauso ging. Aber das ist eine andere Geschichte.