Am Puls des indischen Handwerks.

unterwegs haben wir oft gehört, dass COVID für zwei Jahre auch in Indien ein sehr tiefer Einschnitt war. Gerade nach Rajastan kamen keine Touristen mehr, Hotels, Touristenführer, Fahrer und alle, die damit zu tun hatten, hatten keine Arbeit und keine Einnahmen. Sie sind in ihre Heimatregionen gegangen und haben von dem ersparten gelebt. Auch die Geschäfte mit Stoffen und Gewürzen liefen schlecht. Nach COVID haben die kleinen Hersteller aus der Not eine Tugend gemacht. Sie haben angefangen ihre Waren direkt zu verkaufen. Möglich war dies durch eine Symbiose mit den Fahren und Guides. Wir besuchten eine community aus circa 50 Familien, die inzwischen gemeinsam verkaufen. Wir sahen zufriedene Gesichter und spielende Kinder. Wir sind uns sicher, dass hier Kinderarbeit verpönt ist.