Jaipur - wer geht schon gerne an Edelsteinen vorbei Jaipur, das war sightseeing und einkaufen. Unser Fahrer Amar, den wir sehr lieb gewonnen haben, sagte uns auf der Fahrt von Agra nach Jaipur, dass Jaipur und Umgebung Indiens, Hauptstadt für Edelsteine und Blog Printing von Kleidung ist. Außerdem soll in Jaipur keine Steuer auf Edelsteine und Schmuck erhoben werden. Nach zwei Home Stays das erste Hotel in Indien und dann gleich ein absolut tolles. Es sind sehr viele Engländer da, die scheinen dort gerne Urlaub zu machen. Für uns ist das auch sicher was. Alle wie bisher in ganz Indien super nett und zuvorkommend. Schnell haben wir gemerkt, dass man auch hier länger verweilen sollte als wir es eingeplant haben. Aber für uns steht ja fest, dass wir dort wieder auftauchen werden. Wir haben an zwei Tagen die Paläste gesehen. Es ist schon interessant, wie die Maharadscha früher mit vielen Frauen zusammen gelebt haben. So hatte ein Maharadscha für seine zwölf Frauen in seinem Palast einen abgetrennten Bereich für die Maharani. die einen gemeinsamen Innenhof hatten und im Quadrat um den Innenhof herum, jede ihre eigenen Räumlichkeiten. Der Maharadscha hatte seinen Bereich darüber und konnte über zwölf verschiedene Treppen jede seiner Maharani erreichen, ohne dass eine andere es mit bekam. Mein erster Gedanke war, das würde bei uns nie funktionieren! Wir haben selbst einen Schal mit Blog Printing unter Anleitung herstellen dürfen. Es war sehr interessant, die Technik kennen zu lernen und die Materialien und Farben zu verstehen. Da unser Fahrer aus dieser Region kommt und natürlich hier auch oft unterwegs ist, haben wir hochwertige Kleidung gefunden und auch mitgenommen. Wir haben alles selbst sehen und anfassen können und sind überzeugt von der Qualität. Muster haben wir auch gekauft. Wir haben Seidenschals, eine Kamelhaardecke die so weich ist wie ich es noch nie gefühlt habe. Wir haben uns entschieden einige Seidenschals mitzunehmen, die Claudia auf ihrer EDELWEISS Seite anbieten wird. Wer zuerst kommt malt zuerst! Wir verkaufen zehn Muster davon und werden sehen, ob diese Sachen angenommen werden. Sie sind Made in India und gut also gebt euch einen Ruck und kauft was echtes! Am Abreisetag sind wir mittags allein vom Hotel aus losgegangen. In die Stadt wäre übertrieben zu sagen, denn die ist dafür viel zu groß. Wir haben uns schon auf dem relativ kleinen Rundgang fast verlaufen und mussten hinterher das Navi befragen. Aber wir haben unterwegs einen Friseur gefunden, der mir meinen Bart rasiert hat und das Ganze mit einer Gesichts-, Kopf- und Rückenmassage veredelt hat. Um ab und zu einmal einen Preis ein zu streuen, die wirklich gute Arbeit hat lediglich weniger als zwei Euro gekostet. Wenn wir das nächste Mal wiederkommen, bleiben wir länger. Zu unserem Thema Wasser. Im Laufe unserer Reise fallen uns immer mehr Details zu Wasser auf. Wir sehen große Wassertanks auf Pferdewagen oder Lastwagen, wir sehen Trinkwasserhähne mit besonderem Hinweis darauf an Häuserfronten und wir sehen Verkaufsstellen für große 10-20 l Wassergebinde für den Hausgebrauch oder Wiederverkäufer. Ich werde noch versuchen, die Größe festzustellen. Daneben gibt es die Kunststoffflaschen mit Wasser, welches normalerweise frisch abgefüllt ist oder sein soll. Wir sehen Sie in den Kiosken als einfoliertes Sechserpack von 0,2l bis 1l habe ich alle Flaschengrössen gesehen. Ich habe selbst 1 l Flaschen für 20 Rupien, umgerechnet unter 0,25 € an einem Kiosk gekauft. Gefiltertes Wasser in Wasserflaschen zu bekommen ist nirgends ein Problem. Wenn wir irgendwo essen gehen, bitten wir um eine Flasche für unterwegs es wird nicht einmal extra berechnet. Für uns ist Wasser in Indien kein Problem wenn man sich an ein paar Regeln hält die wir noch nennen werden.
Von Agra nach Jaipur
Namaste, Wir können überhaupt nicht mehr sagen, was – das Taj Mahal ausgenommen – das interessanteste oder schönste Gebäude oder so ist. Wir wissen nur, wir sind mit völlig falschen Voraussetzungen hier hingekommen und sind fasziniert von dem, was wir erleben dürfen.
Teil zwei unseres Wasserblogs
Es fehlten uns die Möglichkeiten das Interview über Wasserverkauf mit dem restlichen Material zu verbinden, daher 2 Teile.
QualityWater-Ruhrgebiet einern Tag vor dem G20 Gipfel
Wir sprechen über Wasser, also über Trinkwasser oder das, was Trinkwasser genannt wird. Nach dem Besuch des Taj Mahal Fanden wir eine Wassertankstelle an der Straße. Dort wurde Wasser aus und in großen Flaschen verkauft. Unser Guide berichtete Vor unserer Kamera davon, Das in seiner Familie und Wasser gefiltert und verkauft wird. Hört und sieht selbst, wie es neben dem Geschäft mit den Wasserflaschen ein Geschäft mit sonstigem gefilterten Wasser gibt. Keine Sorge, in unserer Wassertankstelle in Bochum bekommt ihr weiterhin zellverfügbares Wasser in der QualityWater-Ruhrgebiet Qualität zu den Vorträgen und mittwochs ab 18:30 Uhr kostenfrei!ägen und mittwochs ab 18:30 Uhr kostenfrei! Wir haben auch Wasserhähne und Anlagen mit dem Hinweis Trinkwasser gefunden. Zumindest die Anlagen machten keinen seriösen Eindruck. Die Frage ist insgesamt auch, wie oft die Filter gewechselt/gereinigt werden. Vor dem Hintergrund, dass es in einigen/vielen Indiens kontaminiertes Grundwasser gibt und es keinerlei mir bekannte Untersuchungen über Bewegung des kontaminierten Grundwassers im Boden gibt, scheinen wir auch diese Trinkwassertankstellen sehr bedenklich..
Taj Mahal
Es ist Samstag morgen, wir stehen um 5:30 Uhr auf, um um 6:15 Uhr zum Taj Mahal zu fahren. Es liegt nur 10 Minuten entfernt. Was mache ich hier eigentlich frage ich mich. Diese Frage habe ich danach zurückgezogen. Ich kann nicht beschreiben, was ich an diesem Ort empfunden habe. Ich kann nur sagen, hier habe ich eine wahnsinnig positive Energie gespürt. Nachdem wir unsere Tickets bekommen hund den roten Bereich durchquert haben, standen wir vor dem Torbogen, in dem das Taj Mahal uns in der aufgehenden Sonne empfangen hat. Es war einer der berührensten Orte, an dem ich je gewesen bin. Es gab bisher zwei Orte, an de es mir genauso ging. Aber das ist eine andere Geschichte.
Auf nach Agra
Wir fahren mal eben nach Agra. Hatten wir gedacht, aber auch diese Tour war etwas besonderes. Zuerst einmal mussten wir mit dem üblichen Verkehr raus aus Delhi. Dann kam die Autobahn. Eine Mautstelle, und dann ab auf der Autobahn. Autos kamen uns entgegen, Kühe lagen auf dem Mittelstreifen und zwischendurch kreuzte eine Kamel Karawane die Autobahn. Das ist nichts für deutsche Autofahrer ob herzkrank oder nicht, es ist halt eine ganz andere Kultur - alles durcheinander, aber alles funktioniert. In Agra angekommen, dachten wir - naja das Taj Mahal und ein paar Leute … ha ha, Agrar hat über 3 Millionen Einwohner und viel mehr zu bieten. Wir sind zu unserem Homestay gefahren, mitten in dieser Stadt plötzlich eine schmale Straße, wie aus dem Mittelalter, nicht geteert, nicht geschottert - einfach Lehmboden, Geschäfte wie früher an beiden Seiten. Wir dachten noch, wo kommen wir hin – aber wir sind ruhig geblieben. Wir haben unseren Homestay dann erreicht, eine geteerte Straße, ein ruhiges Viertel und eine wahnsinnig nette Familie, in der wir uns einfach nur wohl gefühlt haben - Wiederholungsgefahr 100 %! Diese Familie leidet da drunter, dass die einzige Zufahrt in dieses Viertel in einem so desolaten Zustand ist, das hält scheinbar Touristen ab. Aber was soll das, immer wenn man etwas schönes sehen will, muss man zuerst etwas dafür tun in diesem Fall ist es, das Durchqueren eines innerstädtischen Feldweges. Also machen wir hier etwas Werbung, diese Unterkunft könnt ihr bedenkenlos buchen. Und damit ihr es buchen könnt:
Street Food in Delhi
Hätte man mir vorher gesagt, dass ich in den entlegensten Winkel im Zentrum von Old Delhi essen würde, hätte ich es nicht geglaubt. Bevor ich mich mit meiner Begeisterung dafür austobe, erst einmal einen ganz herzlichen Dank an unseren Guide von https://realitytoursandtravel.com/tour/old-delhi-street-food-tour/ Wir haben uns zentral in Neu-Delhi getroffen und sind mit der Metro nach Old Delhi gefahren. Wir waren vier Personen plus Guide der uns viel erzählt hat und uns zu kleinen Ständen geführt hat. Diese Stände und Geschäfte haben teilweise eine sehr lange Tradition (zurück bis 1940!) und bieten Köstlichkeiten, die wir noch nie vorher gesehen oder in der Geschmacksart gegessen haben. Ob in einer Nische, in einen Durchgang, eine schmale Treppe nach oben im ersten Geschoss oder sogar einige Treppen hinunter in den Keller - wir hätten diese Lokalitäten allein niemals gefunden. Ich würde sie sogar jetzt, Einen Tag später nicht mehr entdecken. Was uns bleibt, sind die Bilder und der herrliche Geschmack in der Erinnerung. Abends sind wir dann von unserem Homestay aus selbst losgezogen und haben ein kleines unscheinbares Lokal mit Straßenküche in einem nahe gelegenen Marktplatz gefunden und noch einmal phänomenal gegessen. Die Jungs haben sich unheimlich um uns bemüht, und wir haben sogar noch einige Fotos mit dem Koch, der gleichzeitig der Chef war. Mit einem angemessenen Trinkgeld lagen wir immer noch unter zehn Euro!
Unser Wasser in Indien
Trinkwasser in Indien ist zumindest in Deutschland ein Reizthema. Was man alles bloß nicht trinken soll und dass man zum Beispiel beim Duschen den Mund zu halten soll, was davon ist in der heutigen Zeit noch wahr? Wir hatten Wasser aus unserer mobilen Filteranlage. Vom Hotel befamen wir mit einem einfachen Filter, den wir nicht gesehen haben, gefiltertes Wasser. Ansonsten hatten wir Wasser aus Flaschen und ein gemischtes Getränk auf der Strasse (Lassi). Das Wasser aus dem Wasserhahn in Delhi roch erst einmal nicht gechlort. Der gemessene PPM Wert liegt bei 760. Das Wasser haben wir nicht getrunken, aber Claudia putzt sich damit die Zähne. Das vom Hotel gefilterte Wasser haben wir mit circa 25 Tropfen CDL versehen und es dann getrunken. Das Wasser in verschlossenen Flaschen zu bekommen ist überhaupt kein Problem. Im Restaurant gibt es Wasser für kleines Geld oder teilweise sogar umsonst dazu. Man darf teilweise sogar eine Flasche nach dem Essen mitnehmen. Wir nehmen prophylaktisch 4 MSM und 4 Paracleans (gegen Parasiten, Bakterien und Viren) jeweils morgens und abends und haben bisher keine Probleme. Vom Geschmack her geht nichts über unser gefiltertes Wasser aus dem QualityWater Wasserfilter gefolgt von dem Wasser aus Flaschen. Das CDL versetzte Wasser ist geschmacklich an letzter Stelle.
Sikh Tempel Gurudwara
Der größte Sikh Tempel, ein heiliges Bad daneben, sieht man alles im Internet. Und die haben eine Küche. So und jetzt zu dem was uns eingefangen hat. Jeder der nichts hat kann in den Tempel kommen und erhält Kleidung, Nahrung und einen Platz zum schlafen - und er kann bleiben und arbeiten. Jeder kann kommen und essen, An manchen Tagen kommen zig tausend Leute und essen in einem Raum der sicherlich 500 Leute und fasst - kostenlos. Jeder kann in dem Küchenkomplex mitarbeiten - wir durften auch - einfach so. Die Lebensmittel sind alle gespendet und das sind nicht wenige, Vorher gibt es in unserem Video noch ein paar Eindrücke des Tagesanfangs.
Der Tag in Delhi
Delhi was haben wir von Dir gedacht, Schmutz, Bettler, na ja auch Sehenswürdigkeiten - und nur nichts an der Straße essen. Und was macht Delhi, raubt uns den Atem mit einem einzigartigen Charme. Wir wohnen in einem Homestay, familiär und Frühstück in der Küche mit einem Ehepaar aus Mexiko und einem Schweizer. Traditionelles Frühstück mit lieben Leuten was will man mehr. Wir haben heute den großen Sikh Tempel besucht und nachmittags eine geführte Streetfood Tour in Old Delhi gemacht. Weniger ist mehr, das trifft auf diesen Tag sicherlich zu. Delhi, wir sehen uns wieder, nicht nur am letzten Tag unserer Reise. Mal sehen ob wir die Filme dazu hochladen können.